Regelmäßige Bewegung ist nicht nur wichtig für die körperliche Gesundheit, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung von Alzheimer. Studien zeigen, dass Menschen, die aktiv bleiben, ein deutlich geringeres Risiko haben, an Alzheimer oder anderen Demenzerkrankungen zu erkranken. Aber warum ist Bewegung so wichtig für das Gehirn, und wie können Sie diese in Ihren Alltag integrieren?

1. Wie Bewegung das Gehirn schützt

Bewegung hat direkte und indirekte Auswirkungen auf die Gesundheit des Gehirns. Sie fördert die Durchblutung, reduziert Entzündungen und unterstützt die Bildung neuer Gehirnzellen.

  • Verbesserte Durchblutung: Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Sauerstoffversorgung des Gehirns, was die Konzentrations- und Gedächtnisleistung steigert.
  • Stressabbau: Bewegung reduziert Stresshormone wie Cortisol, die das Gehirn langfristig schädigen können.
  • Bildung neuer Nervenzellen: Sport stimuliert die Produktion des Wachstumsfaktors BDNF (Brain-Derived Neurotrophic Factor), der für die Bildung neuer Nervenzellen verantwortlich ist.

2. Empfohlene Bewegungsarten

Nicht jede Art von Bewegung ist gleich effektiv. Hier sind einige der besten Möglichkeiten, um Ihr Gehirn fit zu halten:

  • Ausdauertraining: Aktivitäten wie Joggen, Radfahren oder Schwimmen fördern die Durchblutung und Herz-Kreislauf-Gesundheit.
  • Tanzen: Tanzen kombiniert körperliche Aktivität mit kognitiven Anforderungen wie der Erinnerung an Schrittfolgen – ein doppelter Vorteil für Ihr Gehirn.
  • Yoga und Tai Chi: Diese Formen von Bewegung verbinden körperliche Aktivität mit Achtsamkeit und fördern gleichzeitig Gleichgewicht und Flexibilität.
  • Spazierengehen: Schon ein 30-minütiger Spaziergang am Tag kann das Alzheimer-Risiko senken.

Tipp: Kombinieren Sie verschiedene Bewegungsarten, um alle Bereiche der Gesundheit abzudecken.

3. Bewegung im Alltag integrieren

Bewegung muss nicht immer im Fitnessstudio stattfinden. Mit kleinen Veränderungen können Sie Ihre Aktivität im Alltag steigern:

  • Nehmen Sie die Treppe statt den Aufzug.
  • Planen Sie aktive Pausen während der Arbeit ein. Machen Sie z. B. Dehnübungen oder einen kurzen Spaziergang.
  • Gehen Sie zu Fuß oder nutzen Sie das Fahrrad für kurze Wege.
  • Treten Sie Gruppen bei: Ein Wander- oder Tanzverein kann nicht nur die körperliche, sondern auch die soziale Gesundheit fördern.

4. Wie viel Bewegung ist genug?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt mindestens 150 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Woche. Für ältere Menschen oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität ist es wichtig, die Bewegung an die eigenen Fähigkeiten anzupassen und regelmäßig kleine Fortschritte zu machen.

5. Unterstützung durch Technologie

Technologie kann helfen, Bewegung in den Alltag zu integrieren und motiviert zu bleiben:

  • Fitness-Tracker: Geräte wie Smartwatches oder Schrittzähler helfen, die Aktivität im Blick zu behalten und Ziele zu setzen.
  • Apps: Nutzen Sie Apps wie „7-Minuten-Workout“ oder „Yoga for Beginners“, um jederzeit und überall aktiv zu sein.
  • Virtuelle Gruppen: Plattformen wie Online-Fitnesskurse bieten die Möglichkeit, von zu Hause aus mit anderen aktiv zu bleiben.

Bewegung ist ein wesentlicher Bestandteil der Alzheimer-Prävention und sollte fest in den Alltag integriert werden. Sie schützt nicht nur das Gehirn, sondern steigert auch das allgemeine Wohlbefinden. Schon kleine Veränderungen können große Effekte haben.

Entdecken Sie auf www.apotheker.com Produkte, die Ihre Bewegung und Gesundheit unterstützen. Starten Sie noch heute und geben Sie Ihrem Gehirn die beste Chance, fit zu bleiben!


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert